Wie starten Schulprofis ins neue Schuljahr?

Schulprofis - und solche, die es werden wollen - beginnen meist schon ein oder zwei Wochen vor Schulbeginn damit, die Schulsachen vom letzten Jahr hervorzuholen und diese zu ordnen - sofern sie das nicht schon am Ende des Schuljahres gemacht haben. Dabei wird sich manches finden, das man besser zum Altpapier gibt, aber auch manches, das man vielleicht irgendwann einmal benötigen könnte.

Es gibt SchülerInnen, die alles sorgfältig in Ordnern ablegen und im Bücherregal verstauen. Manche werfen aber auch alles am letzten Schultag vor den Ferien in eine Kiste und „verstecken“ diese in der entferntesten Ecke der Wohnung oder des Hauses. Diese könnten jetzt vor Schulbeginn ihre Unterlagen nach Gegenständen ordnen oder zumindest nach noch Brauchbarem durchstöbern, aber auch den einen oder anderen Blick in die Bücher und Mitschriften werfen.

Vor allem in jenen Gegenständen, in denen es im letzten Jahr nicht so gut gegangen ist, kann es für einen guten Einstieg ins neue Schuljahr nützlich sein, den gesamten Stoff oder einige Abschnitte noch einmal durchzulesen. Dabei kann man vielleicht feststellen, dass doch so manches hängen geblieben ist; zumindest für eine nachhaltige Erinnerung sind solche wiederholenden Rückblicke förderlich - auch wenn man sich vielleicht nur daran erinnert, dass einem das bei der Prüfung im vorigen Jahr nicht eingefallen ist.

In jenen Fächern, in denen es Schularbeiten gab, kann man versuchen, einige Aufgaben noch einmal zu machen - so lässt sich vor allem in aufbauenden Fächern wie Mathematik oder Sprachen feststellen, wie viel  noch hängen geblieben ist.

Wenn man sich in den letzten Ferientagen ohne Druck oder »Terminstress wieder allmählich auf den Schulalltag einstimmt, kann man insgesamt eine positivere Grundstimmung und Einstellung zur Schule entwickeln, die einem dann das Lernen leichter machen. Auch ist der Umstieg aus der Freiheit der Ferientage in die straffere Ordnung des Stundenplans dann weniger heftig.